Lösungsorientierte Kurzzeittherapie

Die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie ist eine spezielle Art der Gesprächspsychotherapie, die in den 80er Jahren von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg entwickelt wurde. Sie richtet ihr Augenmerk auf die Potentiale und Ressourcen des Klienten und arbeitet daran, diese wiederzuentdecken, freizusetzen und zu verstärken. Nicht allzu lange verbringt man beim „Probleme wälzen“ (natürlich wird dem Konfliktthema ausreichend und einfühlsam Raum gegeben), sondern fokussiert sich bald auf die Kräfte, die in jedem von uns innewohnen, denn im Betroffenen selbst liegt die beste machbare und dem eigenen Leben angemessene Lösung und Umsetzung.

Der Therapeut ist hier auf Augenhöhe mit dem Klienten und versteht sich als einfühlsamer stützender Begleiter.

Die Wirksamkeit des lösungsfokussierten Konzepts wurde durch wissenschaftliche Studien im Bereich der Hirnforschung bestätigt.

 

Durch das verstärken von Potentialen und positiven Handlungen und Möglichkeiten, bilden sich neue synaptische Verbindungen von Neuronen aus, welche den Menschen deutlich stärken.

 

Ca. 5-10 Sitzungen führen meist zum Erfolg.

 

Dauer einer Sitzung: 60-90 Minuten in größeren Abständen.